Passgenaue Besetzung: Der Willkommenslotse

Fachkraftvermittlung in den Betrieben: Willkommenslotse Holger Schaaf



Willkommenslotsen unterstützen kleine, mittlere und große Unternehmen als Ansprechpartner bei allen Fragen rund um die Integration von Geflüchteten in Ausbildung und Arbeit.

Nicht nur privat, sondern auch beruflich fühlt sich Holger Schaaf nunmehr in der Altmark angekommen.
Zuhause im beschaulichen Sandau, ist er beruflich als Willkommenslotse beim BVH tätig.
Seine Tätigkeit als Willkommenslotse in der gesamten Altmark wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert.

Herr Schaaf ist als Ansprechpartner für Arbeits- und Ausbildungsbetriebe in der Altmark zuständig, die Geflüchteten mögliche Arbeitsstellen und auch freie Ausbildungsplätze anbieten können. „Das ist eine Arbeit, bei der alle nur gewinnen können. Sie kann die eigene Fachkräftesituation in Betrieben verbessern und es gibt Geflüchteten, die einen Arbeitsmarktzugang und/oder ein Bleiberecht haben, die Chance, beruflich in der Altmark Fuß zu fassen“, erklärt der Willkommenslotse.

Passgenaue Besetzung von Beschäftigungs- und Ausbildungsplätzen ist das Ziel seiner Arbeit. Dafür ist er an fast allen Arbeitstagen mit dem Auto in der gesamten Altmark unterwegs, um in den Betrieben nach deren Bedarf und Wünschen zu Arbeitskräften und Auszubildenden zu recherchieren, hinterfragt bei den Geflüchteten selbst nach deren Potentialen und Vorstellungen in Sachen Arbeit und/oder Ausbildung.

„Neben den Recherchen in den altmärkischen Unternehmen zu den Möglichkeiten, Migranten in Arbeit und oder Ausbildung zu bringen, führe ich Einzelgespräche mit diesen. Immerhin soll es dann bei einer Vermittlung auch für beide Seiten auf Dauer passen“, erklärt Holger Schaaf. Zu seinen Aufgaben gehört es auch, oftmals noch rechtliche und organisatorische Rahmenbedingungen für eine Arbeit und/oder Ausbildung in den altmärkischen Unternehmen zu klären.

Dabei kommt dem gebürtigen Wismarer, der mittlerweile mehr als 35 Jahre betriebliche Berufserfahrung hat, sicherlich zugute, dass er ein offener und kommunikativer Mensch ist, der zuhören kann und lösungsorientiert ist. Eben diesen passgenauen Lösungen, die den altmärkischen Betrieben helfen sollen, Arbeits- und Ausbildungsplätze vergeben zu können.

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