Schüler aus Hitzacker zum „Berufsorientierungsprogramm – BOP“ zu Gast beim BVH Salzwedel
Wir, die Achtklässler der Bernhard-Varenius-Schule Hitzacker, waren in der vergangenen Woche im Rahmen unseres Berufsorientierungsprogramms zu Gast beim BVH in Salzwedel. Dabei hatten wir die Möglichkeit, uns in den Berufsfeldern Holz- und Metallverarbeitung, Verkauf, Soziales und Medien/Journalismus auszuprobieren.
Wir Schüler*innen, die an zwei Tagen die Gelegenheit hatten, Interessantes über die Grundlagen des Journalismus und Berufe im Bereich der Medien zu erfahren, entschieden uns, einen Beitrag für die Homepage unserer Schule sowie für die Homepage des BVH zu schreiben. Nach jeder Menge Theorie besuchten wir im praktischen Teil unsere Schulkameraden in den einzelnen Berufsbereichen und recherchierten wie die Profis.
Von der Holz- und Metallbearbeitung bis zum Journalismus
So erfuhren wir von Ausbilder Steve Mewes in der Holzbearbeitung, dass die Schüler*innen eine Buchstütze aus Holz hergestellt haben. Lutz (8a) fand das Arbeiten mit dem Werkstoff Holz nach eigenen Angaben „sehr interessant“.
Unter der Anleitung von Ausbilder Günter Ahlemann stellten andere Mitschüler*innen im Metallbereich einen Stahlwürfel her, bei dem sie ihre Fertigkeiten im Bohren und auch in der Winkelarbeit unter Beweis stellen konnten. Timm (8c) erklärte: „Das Arbeiten mit Metall war ganz interessant“, aber er habe hinsichtlich seiner Berufsfindung andere Pläne.“: Timm möchte nach dem Schulabschluss zum Bund.
Ein positiver Kontakt mit der Berufswelt
Soziale Berufe wurden bei Ausbilder Thomas Kosch vorgestellt. Da standen aber auch Fieber- und Blutdruckmessungen auf dem Lehrplan. Für Mitschüler Maurice (8b) durchaus eine Erfahrung, aber für seine Zukunft sieht er sich eher in einem handwerklichen Beruf.
Cengizkaan (8b) war im Berufsfeld Verkauf eingesetzt, wo es neben dem Verkauf von Würstchen, Süßigkeiten und Sandwiches während unserer großen Pause ging, auch um solche Themen wie Kreativität, Kassiertätigkeiten und freundlicher Service ging. Der praktische Teil hat ihm nach eigenen Angaben „relativ gut gefallen“, hingegen von der Theorie war er nicht so angetan.
Und für Nico, dessen Berufswunsch Koch schon einige Zeit feststeht, war der Zwei-Tage-Einsatz als Nachwuchs-Journalist durchaus eine Erfahrung: „Ich wusste bisher nicht, wie vielseitig der Journalismus ist.“ Indes haben die beiden Berufsorientierungstage bei ihm nicht das Interesse geweckt, einmal einen Beruf im journalistischen Bereich zu ergreifen.
Dieser Beitrag wurde erstellt von Esther, Lysann, Kamilla, Mara, Moritz, Franz, Laura und Nico. Fotografin war Gesine
Das Berufsorientierungsprogramm – BOP wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung in Verbindung mit dem Bundesinstitut für Berufsbildung.